Pflasterarbeiten gehören heute zu den Standardaufgaben im Garten- und Landschaftsbau. Grob gesehen unterscheidet man zwischen Natursteinpflaster, Klein- oder Mosaikpflaster und Betonwerkpflaster.
ist alles eine Preisfrage. Mal abgesehen von der zu pflasternden Fläche spielt die Auswahl des richtigen Steins, Betonwerkpflaster ist nun mal deutlich günstiger als Natursteinpflaster, eine wichtige Rolle. Die zudem auch die spätere Nutzung oder das gesamt Ambiente des Grundstücks berücksichtigen wird. Aber auch die Art der Verlegung, der Verschnitt, sowie das Material als auch die Fugenbreite ist hierbei zu berücksichtigen.
dürfen auch nicht außer Acht gelassen werden. Kleinigkeiten am Rande, also Einfassungsvarianten wie Kantensteine, Bordsteine, Basamentzeilen und Natursteineinfassungen schlagen hier zu Buche.
Auch die Flächenentsiegelung sollte man zumindest bei großen Flächen im Blick haben und an die Folgekosten der Abwassergebühren denken. Offenporige Steine oder offenfugiges Verlegen durch die das angefallene Regenwasser wieder ablaufen kann reduzieren die Abwassergebühren und das zuvor Investierte amortisiert sich schon nach wenigen Jahren.
ist die halbe Miete. Der Untergrund muss nicht nur eben, sondern auch gut verdichtet sein, um ein späteres Absacken der Wege und Flächen zu vermeiden. Gerade bei Flächen, die nah am Hausrand liegen oder unter denen Versorgungsleitungen verlaufen, ist darauf zu achten, dass diese im Fall des Falles auch wieder zu erreichen sind. Wurde der Untergrund mit Bauschutt aufgefüllt, ist das Absacken vorprogrammiert und der Schutt muss u. U. erst noch komplett entfernt werden oder die Fläche gegebenenfalls zubetoniert werden, um ein Absacken zu verhindern. Gibt es später dann Schäden an der Hauswand (eindringende Feuchtigkeit) oder an den Versorgungsleitungen, muss der Presslufthammer ran um den Zugriff wieder zu ermöglichen.
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